Literarischer Schabernack und gedruckter Quatsch“,
vorgelesen in der Reihe „Nachts beim BAT Ensemble“ im Dezember 2022
Das BAT Ensemble hat sich seinem 30jährigen Bestehen bekanntlich noch nie besonders respektvoll um literarische Konventionen geschert. Manche renommierten Schriftsteller aber auch nicht! In dieser Folge aus unserer Lesereihe „Nachts beim BAT“ trifft daher total durchgeknallte Literatur auf total verrückt Rezitatoren, um den ultimativ totalen Blödsinn auf die Lesebühne zu bringen. Dabei zeigen wir, dass es literarische Inhalte ohne jeglichen Sinn zu
geben vermag, dass Sinn keine künstlerische Formen haben muss, und dass eine geniale Literaturform nicht wirklich immer einen Inhalt hat (Kloppstock).
Das klingt nach Dadaismus? Literarischer Anarchie? Teils, teils! Natürlich werden wir Kurt Schwitters‘ „Anna“ von vorne und von hinten zelebrieren. Aber auch zum Bleistift mittels Hugo Ball und neuzeitlicher Hochliteratur von zett Bee Raoul Tranchirer werden wir allen Sinn suchenden Literaturfreunden Rat geben und Richtung weisen. In einer Welt, die blödsinniger nicht sein kann, werden wir mit der Fackel der Literatur unsere ZuhörerInnen zur Erleuchtung
und/oder in die Verblödung führen. Je nach Geschmack und Schuhgröße.
Ob die Wanne voll ist oder nicht, – nach dieser Lesung werden sich alle für den einzig wahren Weg entscheiden. Die Ente geht zu Wasser!
Denn all das gibt es nur: „Nachts beim BAT“!
Der Eintritt ist bei dieser Veranstaltung frei! – Spenden sind willkommen!