„Een Froo mutt her“ (Lustspiel von Eva Hatzelmann)

Verwechslungen vorprogrammiertAuf der Bühne wird eine gemütliche Bauernstube mit großer Eckbank, einem Tisch und Stühlen eingerichtet. Zur Ausstattung gehören ein mächtiger Büfettschrank und ein altmodisches, graues Telefon mit langer Schnur. Hier Zuhause sind die drei Martens: Die beiden Brüder Bernd (Günter Renken) und Jochen (Rolf Lütjen) sowie Jochens Sohn Berni (Matthias Becker). Die Bauern sind gestandene Mannsleute – allerdings alle ohne Frauen.

In dem Junggesellenhaushalt geht es leicht chaotisch zu und zu allem Überfluss streikt auch noch der Staubsauger. Unabhängig voneinander wollen sie diesen Zustand ändern und stoßen dabei zufällig auf eine Zeitungsanzeige mit dem Kennwort „Einsamer Wolf“ in der Fachzeitschrift „Land und Forst“. Wie der Teufel es will, reisen am gleichen Tag drei sehr unterschiedliche Frauen auf dem Hof an und es entsteht ein gehöriges Durcheinander. Wie sich am Ende die Kindergärtnerin Kristina Neumann (Martina Rahlfs), die Staubsaugervertreterin Martina Branding (Monika Stelljes) und die aus England angereiste Anni Beck (Ilse Stelljes) entscheiden, bleibt bis zum Ende spannend.

 

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